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DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Deutscher Design Club
DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
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5 de 231
  • DDCAST 231 - Grit Weber "YES WE CARE."
    Grit Weber ist seit 2015 stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst, Medien am Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Zuvor erlernte sie ein Handwerk, absolvierte auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur, studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Kulturanthropologie an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität und arbeitete lange Jahre als Kulturjournalistin. Von 2019 bis 2022 war sie Dozentin für Design- und Kulturgeschichte an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden. Sie kuratierte zuletzt die Ausstellungen Moderne am Main 2019, ars viva 2021, Mythos Handwerk 2022, Kramer lieben 2023 und Was war das Neue Frankfurt sowie Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl 2025. Sie hat außerdem zwei Augen auf Wachstum und Pflege der Designsammlung und veröffentlichte neben weiteren Texten das Buch In Material denken: Das Modell zwischen Designprozess und Museumssammlung. Ihr wissenschaftliches und kuratorisches Interesse gilt vor allem den Grenzbereichen und Verbindungslinien der Genres und Medien. Wo findet sich das Ungesehene und Nicht-kanonische Wissen in designhistorischen Zusammenhängen? Wie verändern sich die Gestaltungsbegriffe inmitten einer hochdynamischen Welt?
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    37:13
  • DDCAST 230 - Joel Campe, Gloria Kison, Thomas Jäger, Michael Menge "Mit Permakultur die Welt gestalten"
    Joel Campe ist davon überzeugt: gesellschaftlicher Wandel ist nötig – und möglich! Joel Campe unterstützt Organisationen, Projekte und Initiativen darin, handlungsfähig zu werden und zu bleiben und sich wirksam für Veränderungen hin zu einer solidarischen, zukunftsfähigen Welt zu engagieren. Geleitet von dem Wunsch, nicht nur über Wandel zu reden sondern ihn aktiv in die Welt zu tragen ist Joel nach einem Ökolandbau-Studium im Jahr 2003 ins Ökodorf Sieben Linden gezogen. Joel hat hier Permakultur z.B. in einem Waldgarten, in der Siedlungsgestaltung und in Organisationsentwicklungsprozessen angewandt. In der langjährigen Mitarbeit an der Permakultur Akademie hat Joel gemeinsam mit Kolleg*innen mit Permakultur Design erfolgreiche Bildungsprogramme entwickelt. Joel bietet Supervision, Moderation und Prozessbegleitung sowie Coaching, Konfliktmoderation und Trainings an, geleitet von Werten wie Globaler Gerechtigkeit, Solidarität und echter Nachhaltigkeit. Gloria Kison ist eine preisgekrönte Designerin, die lieber aussteigt, als sich verbiegt und heute Stressresilienz unterrichtet. Sie hat eine Laufbahn eingeschlagen, die man nicht plant, sondern spürt. Schon im Kommunikationsdesign-Studium an der Hochschule RheinMain wurde ihr klar, dass sich in der Branche vieles eher um Ego als um Eco dreht. Bei Scholz & Volkmer, wo sie bereits als Studentin arbeitete, entwickelte sie 2014 ihre Bachelorarbeit: das Kiezkaufhaus – ein Online-Marktplatz für lokale Händler mit nachhaltiger Same-Day-Lieferung per E-Bike. Das vielfach ausgezeichnete Projekt (u.a. Red Dot Design Award, ADC, DDC, UX Design Award, Deutscher Digital Award) hätte ihr den Weg in große Agenturen geöffnet. Doch Gloria entschied sich 2015 bewusst für einen anderen Kurs: selbstständig, unabhängig, mit Fokus auf nachhaltige, sinnstiftende Gestaltung. Ihr Designansatz basiert auf den Prinzipien der Permakultur – ressourcenschonend, systemisch und nutzerfreundlich. Dieser Wandel führte sie nicht nur beruflich, sondern auch persönlich in eine neue Richtung – ins Ökodorf Sieben Linden, wo sie heute lebt, gestaltet und eine enkeltaugliche Zukunft mitformt. Thomas Jäger ist Vorstand des DDC, Permakultur-Enthusiast und Humanitarian Designer mit einem besonderen Fokus auf systemisches Denken und soziale Transformation. In seiner internationalen Arbeit verbindet er seit Jahren Gestaltung mit sozialen und ökologischen Herausforderungen – insbesondere dort, wo komplexe Krisen nachhaltige und kontextbasierte Antworten erfordern. Neben seiner Arbeit in humanitären und sozialunternehmerischen Kontexten – etwa im Libanon, in Griechenland, Peru und Äquatorialguinea – reichen seine Berührungspunkte mit Permakultur von Community-Gärten in Geflüchtetenprojekten über Beratungsprojekte auf landwirtschaftlichen Flächen in Marokko bis hin zur Entwicklung eines Sensorsystems und Erntewerkzeugs im Rahmen eines Kakao-Projekts mit Kleinbauern in Westafrika. Permakulturprinzipien spielten dabei eine tragende Rolle – nicht nur landschaftlich, sondern auch als methodischer Rahmen in der sozialen Gestaltung. Michael Menge, 1985 in Duisburg geboren, ist Master of Arts. 2008-2013 studierte er an den Hochschulen Köln und Mainz. Umfassende internationale Berufserfahrung in verschiedenen Sparten der visuellen Kommunikation sammelte er bei verschiedenen Design Unternehmen in Festanstellung und Freelancer Lange und Durach, Köln; Digital Eskimo, Sydney; Baggen Design, Düsseldorf; Saatchi&Saatchi, Düsseldorf; Ogilvy, Düsseldorf; GSVI, Bochum Mit seinem Design Büro studio franz, was er 2022 gegründet hat arbeitet er europaweit für Kunden vom internationalen Mittelstand bis zu Museen in Wien. Die Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind, wurden mit zahlreichen branchenrelevanten Preisen geehrt, darunter: 5* red dot, 1* red dot best of the best 1*The finest agencies germany, 5* Corporate Design Preis, 2* IF Design Award, 4* German Design Award Special Mention, 3* German Brand Award nominee, 1* Shortlist
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    42:43
  • WDCAST 01 - Gesche Joost / Vera Baur / Philipp Cartier "Brauchen wir Design?"
    Brauchen wir Design? / mit Gesche Joost, Vera Baur und Philipp Cartier Wird die Kraft von Design unterschätzt? Was kann Design für die Demokratie leisten? Zum Auftakt unseres neuen Podcasts widmen wir uns den Zusammenhängen zwischen Gestaltung und Gesellschaft. In der ersten Folge hört Ihr einen Impuls der Präsidentin des Goethe-Instituts, Gesche Joost, sowie ein Gespräch mit Vera Baur (Civic City) und Philipp Cartier (Gestaltungszentrale Politik), die beide mit Projekten im Programm von World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 vertreten sind. Der WDCAST ist das neue Podcast-Format der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 in Kollaboration mit dem DDCAST des Deutschen Design Clubs. Do we need design? / with Gesche Joost, Vera Baur und Philipp Cartier Is the power of design underestimated? What can design do for democracy? To kick off our new podcast, we are focussing on the connections between design and society. In the first episode, you can listen to an impulse from the President of the Goethe-Institut, Gesche Joost, as well as a conversation with Vera Baur (Civic City) and Philipp Cartier (Gestaltungszentrale Politik), who are both represented with projects in the World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 programme. WDCAST is the new podcast format of World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 in collaboration with the DDCAST of the German Design Club.
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    34:03
  • DDCAST 228 - Anne Kaiser "Die neue Seite der PAGE"
    An­ne Kai­ser ist Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­si­gne­rin, Jour­na­lis­tin und Kra­tiv­nerd. In ih­rem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign­stu­di­um in Kon­stanz abon­nier­te sie zum ers­ten Mal PA­GE – das Ma­ga­zin der Krea­tiv­bran­che. Nur ein paar Jah­re spä­ter lan­de­te sie über Um­we­ge in der Chef­re­dak­ti­on eben des Ma­ga­zins, das sie seit ih­ren An­fän­gen in der Bran­che be­glei­tet. Im Stu­di­um stell­te An­ne Kai­ser fest, dass De­sign für sie mehr war als ein ei­ge­ner Style, Kund:in­nen oder neue Trends – De­sign be­deu­tet für sie, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len. Fra­gen nach Ge­schich­ten, Emo­tio­nen und Ide­en. Fra­gen nach Ge­sell­schaft, Po­li­tik und Um­welt. Ih­re Ba­che­l­or­ar­beit »For­schung und Re­cher­che im De­sign« soll­te des­halb an­de­ren Krea­tiv­stu­die­ren­den die nö­ti­gen Me­tho­den an die Hand ge­ben, in ih­ren Pro­jek­ten wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Fra­gen zu stel­len. 2021 zog sie nach dem Stu­di­um nach Frank­furt (Main), um als Ju­ni­or Art Di­rek­to­rin in ei­ner klei­nen Bran­dagen­tur zu ar­bei­ten. Nur we­ni­ge Mo­na­te spä­ter be­gann für sie ein neu­es Ka­pi­tel, als PA­GE ei­ne neue Stel­le für Cross­me­dia-Re­dak­ti­on aus­schrieb. An­ne Kai­ser be­warb sich als Quer­ein­stei­ge­rin und er­zähl­te in den ers­ten bei­den Jah­ren bei PA­GE Ge­schich­ten von Krea­ti­ven, Stra­teg:in­nen und Tech­no­lo­gists auf PA­GE On­line, So­ci­al Me­dia und im Print­ma­ga­zin. 2024 stand sie als Mo­dera­to­rin auf der Büh­ne der De­sign Busi­ness Days. Seit An­fang 2024 ist sie Teil der Chef­re­dak­tion. Heute leitet sie als Brand Stra­te­gin und Chefredakteurin die Ge­schi­cke von PA­GE und treibt ge­mein­sam mit ih­rem Team die neue Com­mu­ni­ty-Aus­rich­tung der De­sign­platt­form vor­an.
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    38:39
  • DDCAST 227 - Stefan Forster "Prägende Wohnbauten"
    Stefan Forster wurde 1958 in Imsbach, einem kleinen Dorf in der Nordpfalz als Sohn, eines Postbeamten geboren. Nach dem Studium an der TU Berlin von 1978-1984, verbrachte er, dank eines DAAD Stipendiums, ein Jahr an der Universität Venedig. Zurück in Berlin arbeitete er bei Prof. Kuhler am Bau des Museum für Technik und Arbeit in Mannheim. Von 1988-1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt, am Lehrstuhl Wohnungsbau. Gleichzeitig gründete er sein eigenes Architekturbüro STEFAN FORSTER ARCHITEKTEN. 1995 übersiedelte er nach Frankfurt ins Bahnhofsviertel. Überregionale Bekanntheit erlangte er mit seinem Büro durch seine wegweisenden Transformationen von Plattenbauten im Thüringischen Leinefelde. Er wurde hierfür mit Preisen überhäuft und weltweit zu Vorträgen eingeladen. Heute gehört er und sein Team zu den führenden deutschen Büros im Bereich Wohnungsbau. Mit rund 30 Architektinnen und Architekten entwickeln er die Standards im Wohnungsbau weiter und bearbeitet dabei sämtliche Segmente – vom hochwertigen Appartement bis zur bezahlbaren Mietwohnung, vom Stadthaus bis zum Großblock. Darüber hinaus zählen der Umbau von Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie die Transformation von Siedlungsstrukturen zu den Schwerpunkten der Arbeit des Büros.Seit mehr als 30 Jahren widmet sich das Büro dem Weiterbauen an der Stadt. Bewährte Prinzipien – wie die Nutzungsmischung oder die Differenzierung des Raumes in öffentlich und privat – werden auf auf die gegenwärtigen Bedürfnisse übertragen. Zu den Kunden des Büros zählen neben kommunalen Baugesellschaften und Genos­senschaften auch private Investoren und Bauträger. Die Arbeit des Büros versteht sich als Plädoyer für eine qualitätsvolle Alltagsarchitektur und für Städte, in denen man gerne lebt.
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    36:14

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Acerca de DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

‘What we design designs us back’ sagte einmal Jason Silva ein bekannter Techno Futurist aus den USA. Design – das ist die Botschaft – nimmt großen Einfluss auf unser Dasein und Zusammenleben. Der Ruf nach grundlegenden Veränderungen unserer planetaren Realität indes wird immer lauter. So weitermachen wie bisher geht nicht und wird uns unweigerlich in die nächste Krise stürzen. Also ist gerade jetzt unsere Kreativität gefragter denn je. Was geht? Was kommt und was können wir BESSER machen. Wie können wir Design neu denken? Dazu präsentiert der DDCAST des Deutschen Design Club jede Woche eine starke Stimme. Sie kommt aus allen Sparten des Design, aus angrenzenden Disziplinen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
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Generated: 8/26/2025 - 11:06:45 PM