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  • Dagmar Leupold: Ein von Gewalt geprägtes Leben kann man nur in Fragmenten erzählen
    "Blümerant" - fast vergessen als Wort; die Mutter aus Dagmar Leupolds neuem Roman "Muttermale" fühlt sich so, wenn sie lieber nicht klärt, was ihr eigentlich widerfährt. Leupold recherchiert dem Wort nach, aber auch vielen anderen Details, Objekten, Erinnerungen, um - 20 Jahre nach ihrem "Vater-Buch" - ein Bild der aus Ostpreußen geflohenen Mutter und ihrer Generation erstehen zu lassen. Ein Gespräch mit der Autorin / Geister und Postkoloniales: die Literatur der Philippinen / der Wallstein Verlag beginnt mit einer "ukrainischen Bibliothek" / "Zerstörungslust" von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey - der Band der beiden Soziologen wird mit dem Geschwister Scholl-Preis ausgezeichnet. / Rätsel
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    40:10
  • Annette Pehnt über "Einen Vulkan besteigen"
    Annette Pehnt hat minimale Geschichten geschrieben, in denen es um alles geht. Warum Reduktion ein Schlüssel für Komplexität ist, erzählt sie im Gespräch / Außerdem geht es um Irene Disches Roman "Prinzessin Alice", den neuen Erzählband vom französischen Literaturnobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio, um Tomer Dotan-Dreyfus Erinnerungsbuch "Keinheimisch. Kindheit in Israel, Leben in Deutschland" und den Roman mit dem kürzesten Titel des Bücherherbstes: "ë" von Jehona Kicaj - ein Kandidat für den Deutschen Buchpreis.
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    41:18
  • Giuliano da Empolis „Die Stunde der Raubtiere. Macht und Gewalt der neuen Fürsten“
    Der italienische Politikberater Giuliano da Empoli ist bekannt geworden mit seinem jüngst verfilmten Roman "Der Magier im Kreml" über einen Spin Doctor Wladimir Putins. In seinem neuen Essay "Die Stunde der Raubtiere" (C. H. Beck) unternimmt er eine Reise zu anderen Schaltzentren der autokratischen Macht und zu weiteren modernen Fürsten, die er im Weißen Haus genauso verortet wie im Silicon Valley. Eine Kritik / "Onigiri" (Carl Hanser Verlag): Das Roman-Debüt der Münchner Autorin Yuko Kuhn ist eine deutsch-japanische Familiengeschichte / "Ist es Liebe" (Rowohlt Berlin) - Die Schauspielerin Valery Tscheplanowa hat einen neuen Roman geschrieben. Eine Rezension / "Warum es so gekommen ist" (C.H. Beck): Der 86-jährige Historiker Heinrich August Winkler legt seine Erinnerungen vor. Eine Kritik / Édouard Louis schreibt seine Autofiktion fort mit der Geschichte seines verstorbenen Bruders: "Der Absturz" (Aufbau) / Das literarische Rätsel
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    30:51
  • Helmut Lethen im Gespräch über „Stoische Gangarten“
    Der Kulturwissenschaftler Helmut Lethen kann wie kaum ein anderer demonstrieren, was für eine großartige "Elektrisiermaschine" gerade die Literatur sein kann. Er zeigt, wie das geht: einen Text - und sei's einen sehr alten - "unter den Strom aktueller Fragen zu setzen". Das macht er angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten in seinem neuen Buch. Ein Gespräch mit dem 86-jährigen über "Stoische Gangarten. Versuche der Lebensführung" (Rowohlt Berlin) / "Was wir wissen können" (Diogenes): Ian McEwan entspinnt eine düstere Zukunftsvision in seinem neuen Roman. Eine Rezension / Der Würzburger Germanist Stephan Kraft im Gespräch über den von ihm mitherausgegebenen Briefwechsel Gottfried Benns mit seiner Tochter Nele 1930-1956 (Klett-Cotta/Wallstein) / "Die Heilung von Luzon" (Carl Hanser Verlag): Karl-Heinz Ott siedelt seinen neuen Roman auf den Philippinen an. Eine Kritik / Das literarische Rätsel
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    42:49
  • Die Kunst, die eigene Kunstfertigkeit zu verbergen – Abdulrazak Gurnahs Roman „Diebstahl“
    Lesen als Spuren-Zusammenführen, so sieht der in Sansibar geborene und mit vielen Kulturen vertraute Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah das. Dabei geht es um mehr als das Lösen von Kriminalfällen. Eine Besprechung von Gurnahs neuem Roman "Diebstahl" hier im Büchermagazin (Penguin). Außerdem Ost- und Westfrauen in einer literarischen Anthologie, die von Franziska Hauser (Ost) und Maren Wurster (West) herausgegeben wird (FVA), "Lázár" von Nelio Biedermann (Rowohlt) und "Buch der Gesichter" von Marco Dini´c (Zsolnay), beides große osteuropäische Familiengeschichten von interessanten jungen Autoren. Und die preisgekrönte Österreicherin Raphaela Edelbauer schreibt per Roman über die "Die echtere Wirklichkeit" (Klett Cotta).
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    40:25

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Das Bayern 2 Büchermagazin im Gespräch mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Kritikerinnen und Kritikern und anderen Büchermenschen. Mit Rezensionen aktueller Literatur und vielen Entdeckungen aus Roman, Lyrik und Sachbuch.
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