In Maestro sind wir Dirigent und müssen durch unsere Hände das Orchester zu wundervollen klassischen Musikstücken anleiten. Dabei schwingen wir den Taktstock, müssen auf unsere Musiker zeigen, damit sie einsetzen oder Crescendo und Decrescendo anweisen durch Heben und Senken der Hand. Die Steuerung funktioniert dabei echt super. Der Einstieg durch das Tutorial wird einem leicht gemacht, da man nach und nach die neuen Funktionen lernt. Dennoch ist das Rhythmusspiel auch herausfordernd, wir können die Songs auf einfach, mittel oder schwer spielen. Die Songauswahl ist unfassbar gut, vor allem mit den Erweiterungen. Wir bekommen klassische Songs wie Schwanensee, aber auch Game of Thrones, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter Filmmusik.Zunächst spielen wir in einem klassischen Theater, aber wir schalten nach und nach neue Orte, Kostüme für die Musiker oder auch Handschuhe und Taktstöcke frei, das gibt dem Spiel eine unglaublich tolle Atmosphäre. Es handelt sich bei Maestro um ein sehr gutes Rhythmusspiel, welches auch für die PSVR2 super umgesetzt wurde.
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Death Stranding 2: On the Beach Test
Death Stranding 2: On the Beach ist ein weiteres Werk aus der Feder von Hideo Kojima, das in seiner Größe und Ambition beeindruckt. Es baut auf dem einzigartigen Spielprinzip des Originals auf und verfeinert es spürbar. Das Kernelement des "Walking Simulators", kombiniert mit dem Aufbau komplexer Lieferwege und dem sogenannten "Social Strand System", erreicht hier eine neue Ebene der Immersion und strategischer Tiefe. Die atemberaubende Grafik und die unglaublich detaillierte Welt sind ein Fest für die Augen und zeigen, wozu Kojima Productions technisch in der Lage ist. Die Story ist, wie man es von Kojima erwartet, ein verschachteltes, emotionales und philosophisches Epos, das den Spieler bis zum Schluss fesselt – auch wenn die schiere Menge an Handlungssträngen und Wendungen manchmal etwas überfordernd wirken kann. Die Entwicklung der Charaktere ist herausragend; bekannte Gesichter gewinnen an Tiefe, während neue Persönlichkeiten sich nahtlos in das Ensemble einfügen. Besonders hervorzuheben ist das deutlich verbesserte Kampfsystem, das mehr taktische Optionen bietet und sich organischer in den Spielfluss integriert. Das macht die Konfrontationen spannender und abwechslungsreicher. Trotz dieser Verbesserungen bleibt Death Stranding 2 ein Spiel, das Geduld erfordert und nicht jeden ansprechen wird. Die langen Zwischensequenzen und das teils gemächliche Erzähltempo könnten manchen Spielern zu viel sein. Wer sich jedoch auf dieses einzigartige Abenteuer einlässt, wird mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt, das zum Nachdenken anregt und in der aktuellen Gaming-Landschaft seinesgleichen sucht. Insgesamt ist Death Stranding 2 ein mutiger, künstlerisch anspruchsvoller und spielerisch tiefgründiger Titel, der die Erwartungen übertrifft und das Potenzial des Mediums voll ausschöpft. Es ist ein Spiel, das man erleben muss.
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Rematch Test
Rematch ist zweifellos ein Titel, der an das erfolgreiche Konzept von Rocket League erinnert. Als skillbasiertes Arcade-Fußballspiel bietet es überraschend viel Tiefgang und somit auch einiges an Frustpotenzial. Dennoch kann der Lernfaktor enorm sein und den Spielspaß deutlich steigern – vorausgesetzt, man nimmt sich die Zeit, sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen. Ein entscheidender Aspekt, der bei Online-Multiplayer-Spielen immer eine Rolle spielt, aber in Titeln wie Rematch besonders ausgeprägt ist, sind die Teamkollegen. Der Erfolg oder Misserfolg hängt stark von der Koordination und dem Verständnis innerhalb des Teams ab. Grafisch setzen die Entwickler von SIFU bei Rematch auf die Unreal Engine, verzichten aber bewusst auf einen realistischen Stil. Stattdessen kommt ein passender Cel-Shading-Look zum Einsatz, der die schnelle Action gut untermalt. Das rasante Gameplay funktioniert in den aktuellen Modi wie 3vs3, 4vs4 und 5vs5 (sowie Ranked 5vs5) bereits gut. Allerdings ist die Modusauswahl derzeit noch recht begrenzt. Neue und frische Spielmodi wären eine willkommene Ergänzung und könnten die Langzeitmotivation deutlich erhöhen. Auch das Fehlen von Bots für Trainingszwecke ist ein Punkt, der das Spielerlebnis verbessern könnte. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte birgt Rematch definitiv das Potenzial, sich zu einem starken E-Sport-Titel zu entwickeln.
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12:05
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Dune Awakening Test
Muss man Dune kennen, um mit diesem Spiel Spaß zu haben? Definitiv nein! Ich hatte noch nie Kontakt mit diesem Werk, aber Dune: Awakening hat mir bis heute echt viel Spaß gemacht. Klar, viele „Fachbegriffe“ lösen bei mir Fragezeichen aus, aber das hemmt nicht den Spielspaß. Überraschend war auch, dass der Release sehr flüssig lief für ein MMO-Spiel. Ansonsten git es die typischen Survival Aspekte: Wir brauchen Ressourcen, welche wir entweder in der Welt sammeln oder bei Gegnern looten, wie müssen die Welt erkunden und Geheimnisse entdecken und anstatt Nahrung geht es bei Dune natürlich um Wasser. Aber hier schalten wir nach und nach Möglichkeiten frei, um an welches zu kommen. Aber nicht nur die Gegner machen uns das Leben manchmal schwer, sondern auch die bekannten Sandwürmer treiben ihr Unwesen. Anfangs wirken sie noch weit entfernt, aber im Laufe des Spiels kommen sie häufiger und schneller vor. Die Hitze darf man auch nicht vergessen und mein Sandbike mochte den Treibsand überhaupt nicht. Abweichend von anderen MMO-Spielen, spielt man nicht nur eine Klasse, sondern schaltet alle Talentbäume nach und nach frei, was mich positiv überrascht hat. Alles in allem kann ich sagen, dass mir mein Überlebenskampf auf dem Wüstenplaneten bisher viel Spaß gemacht hat und ich bin positiver Dinge, das es auch weiter so sein wird. Ich bin jetzt schon auf das Endgame gespannt!
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26:58
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Survive the Fall Test
Survive the Fall bietet einen schönen Genremix aus Basenaufbau und Erkundungsmissionen, welche teilweise auch Schleichpassagen beinhalten. Dabei sammeln wir in Echtzeit-Missionen mit unseren Charakteren Ressourcen, erkunden die Weltkarte und müssen auch kämpfen, sowie Quests erfüllen. Überall gibt es etwas zu entdecken und manchmal muss man auch klug agieren und seine Einheiten taktisch platzieren, um etwa Gegner heimlich auszuschalten. Manche Orte lassen sich nur mit gewissen Werkzeugen erreichen, diese wiederum produzieren wir dann in der Basis. Dort gilt es aus den gesammelten Ressourcen neue Gebäude, Räume und Items zu produzieren. Die Nahrung nicht zu vergessen, denn unsere Einheiten haben Bedürfnisse, welche wir erfüllen müssen. Tagsüber plant man daher wer was in der Basis macht, um dann den Tag abzuschließen und auf Erkundung zu gehen. Dadurch ergibt sich ein schöner Genremix. Einzig das Inventar könne größer sein, denn wir müssen die Erkundung abbrechen, sollte es voll sein, obwohl wir noch nicht alles erreicht haben. Auch die Story spielt kaum eine Rolle und Vertonung suchen wir vergeblich. Dennoch hatte ich Spaß an dem Wechsel aus Basenbau und Erkundung.
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